Bei Auswahl einer Fraktion wählt Ihr auch eine Familie oder Partei innerhalb ihres politischen Systems. Euer Fraktionsführer steht an der Spitze der Partei. In Eurer Kampagne tragen viele Charaktere durch Gravitas dem Gesamteinfluss Eurer Partei innerhalb der Fraktion bei. Je ehrgeiziger ein Charakter ist, umso nützlicher wird er Eurer Fraktion sein. Solcher Ehrgeiz hat jedoch auch eine Schattenseite: Er kann zu einer versuchten Machtübernahme durch Bürgerkrieg führen. Begegnet solchen Charakteren also mit dem nötigen Misstrauen. In der Fraktionsübersicht könnt Ihr mit allen in der Politik mitwirkenden Charakteren interagieren, indem Ihr sie adoptiert, bestecht, mit einer Tochter der Partei verheiratet, rufschädigende Gerüchte über sie verbreitet oder ein Attentat auf sie verüben lasst.
Durch sorgfältigen Umgang mit Charakteren von politischer Wichtigkeit und Ausnutzen der verschiedenen verfügbaren politischen Aktionen könnt Ihr den Machtfluss zwischen den Parteien Eurer Fraktion kontrollieren. Der Schlüssel liegt im Gleichgewicht: Ihr müsst intern für Stabilität sorgen und darauf achten, dass keine einzelne Partei die politische Arena dominiert. Generell entsteht immer dann ein politisches Ungleichgewicht, das zu Aufständen führen kann, wenn eine Partei - ob sie herrscht oder nicht - zu wenig oder zu viel Einfluss hat. Eure Entscheidungen im Verlauf der Kampagne wirken sich auf den Einfluss jeder Partei aus. Diese Entscheidungen können militärischer oder ziviler Natur sein und müssen nicht direkt politisch erscheinen: wer zum General ernannt werden soll, welche Fähigkeiten und welches Gefolge er erhalten soll, oder gar welche Technologien erforscht werden sollen.
Es gibt keinen einzig richtigen Ansatz. Politische Nichteinmischung (sprich den Dingen ihren Lauf zu lassen und sich stattdessen mit zivilen und militärischen Angelegenheiten zu befassen) ist nicht unbedingt schlecht, zumindest kurzzeitig. Auf lange Sicht führt Untätigkeit jedoch dazu, dass manche Parteien ohne Euer Wissen unverhältnismäßig Einfluss verlieren oder gewinnen. Ein politisch aktiver Spieler wird dagegen in der Lage sein, so lange wie möglich für politische Stabilität zu sorgen und den Zeitpunkt, zu dem seine Führerschaft infrage gestellt wird, hinauszuzögern. Kommt es zu einer solchen Herausforderung, desertieren alle bestehenden Generäle und Admiräle der Oppositionspartei, zusammen mit ihren Streitkräften. Sie bilden eine neue feindliche Fraktion, deren einziges Ziel es ist, Euch in einem Bürgerkrieg zu zerstören. Lasst Ihr die Einflussstufen außer Acht, passiert dies womöglich zu einem unerwarteten Zeitpunkt, besonders spät im Spiel, wenn das Imperium die höchsten Werte erreicht.
Bürgerkriege können mehrmals im Spiel auftreten und stellen eine der größten Herausforderungen dar. Weitere Details findet Ihr unten.
Je nach gewählter Fraktion gibt es zwischen zwei und vier politische Parteien. Nur in Rom und Karthago betreiben mehrere Familien Politik: Die politischen Parteien sind hier aufgeteilt in zwei oder mehr Gruppen, die bestimmte Häuser repräsentieren. In der Fraktionsauswahl unmittelbar vor Beginn einer Kampagne wählt Ihr ein römisches oder karthagisches Haus. Jedes Herrscherhaus hat eigene fraktionsweite Effekte. Abgesehen von diesen beiden Fällen gibt es pro Fraktion nur eine herrschende und eine oppositionelle Partei. Während der Kampagne müsst Ihr den Einfluss Eurer Partei in Beziehung zu anderen wie dem Senat, Hof oder Stammesrat verwalten. Das Gleichgewicht der politischen Macht ist jedoch eine größere Herausforderung, wenn der Einfluss von mehr als zwei Parteien verwaltet werden muss, wie im Falle von Rom oder Karthago. Spieler, die mit dem politischen System nicht vertraut sind, sollten deshalb mit einer anderen Fraktion beginnen, bei der das Gleichgewicht nur zwischen der herrschenden und oppositionellen Gruppe gehalten werden muss.
Untertanen sind Charaktere, die am Leben und der Politik Eurer Fraktion teilnehmen. Sie treten im Spiel in Missionen, Ereignissen und Dilemmas auf, ebenso in der Fraktionsübersicht. Es handelt sich nicht nur um Generäle und Admiräle im Dienst (Kommandanten), sondern auch um Mitglieder Eurer Fraktion, Partei oder Familie (des Fraktionsführers). Wichtiger noch gehören auch Staatsmänner zu den Untertanen, die verschiedene Parteien aus Eurer Fraktionshauptstadt vertreten. Politisch gesehen gleichen Staatsmänner den Kommandanten und ihr Gravitas trägt zum Einfluss bei. Im Gegensatz zu Kommandanten sind sie jedoch nicht auf der Kampagnenkarte präsent. Stattdessen bekleiden sie politische Ämter, bis eine neue Armee oder Flotte gebildet wurde und einen Anführer benötigt. Auch muss ein Kommandant nicht sterben, um ersetzt zu werden. Um dies zu erreichen wählt Ihr seine Armee auf der Kampagnenkarte und geht zur Option Ersetzen im Details-Fenster. Gebt Ihr einem existierenden Staatsmann das Kommando über eine existierende Streitkraft, wird der bisherige Kommandant abgesetzt und stattdessen zum Staatsmann gemacht.
Gravitas beschreibt die Beliebtheit und das Ansehen eines Charakters in der römischen Welt und der wichtigste Wert zur Bestimmung des Einflusses seiner Partei. Alle Charaktere einer Partei tragen dazu bei, der Effekt ist jedoch relativ zum gesamten Gravitas der konkurrierenden Parteien. Hat eine gegnerische Partei also im Gegensatz zu Eurer eigenen mehrere Mitglieder mit hohem Gravitas, ist es wahrscheinlich, dass ihr Einfluss mit jeder Runde steigt, während Euer Einfluss sinkt.
Der Ehrgeiz eines Charakters steigert den Effekt, den sein Gravitas auf den Einfluss seiner Partei hat. Behaltet also Eure Generäle im Auge, denn Siege erhöhen den persönlichen Ehrgeiz. Je größer der Ehrgeiz eines Charakters verglichen mit dem anderer, umso größer der Effekt seines Gravitas auf die Macht seiner Partei.
Durch Steigern oder Senken des Gravitas der Charaktere einer Partei lässt sich deren Einfluss manipulieren. So kann man zum Beispiel Mitglieder einer Partei durch Gerüchte in Verruf bringen und so ihren Gravitas-Wert senken. Ein Attentat auf einen prominenten Gegner kann jedoch einen größeren Effekt haben, da das gesamte Gravitas des Charakters mit einem Schlag aus dem Spiel genommen wird. Adoption nimmt einen Charakter aus einer anderen Partei heraus und fügt ihn Eurer eigenen hinzu, mitsamt seinem Gravitas. Weitere Details zu politischen Aktionen werden später erläutert.
Eure Partei gewinnt an Einfluss, indem sie Missionen abschließt, Siege auf dem Schlachtfeld verzeichnet und durch politische Machenschaften. Generäle, die einige Erfahrung angesammelt haben, können Eure Armeen und Flotten führen oder ein politisches Amt ausfüllen, das als Cursus honorum bekannt ist. Besetzte Ämter steigern stufenweise den Einfluss Eurer Partei in Kriegszeiten, doch ein erfolgreicher General sorgt für eine erhebliche Steigerung. Einfluss kann angespart werden in Zeiten, in denen Eure Partei mehr Gravitas als die Opposition hat. Jedoch könnt Ihr Einfluss auch für politische Aktionen, wie Attentate, einsetzen, um den Einfluss anderer Parteien in Eurer Fraktion zu unterwandern.
Einfluss wird in Prozent zwischen den Parteien in der Fraktionsübersicht aufgeteilt und kann in der Liste der wichtigen Charaktere eingesehen werden, zu finden in den Tabs für Fraktionspolitik und Fraktionscharaktere. Die Prozentangabe entspricht der Unterstützung, die jede Partei innerhalb der Fraktion hat, gewöhnlich durch eine unsichtbare Klasse „Patrizier". Diese Individuen, wie Senatoren, Stammesältere oder Hofadelige, hängen von der Kultur der Spielerfraktion ab (die Unterstützung der Parteien von hellenistischen Fraktionen stammt eher von den Bürgern als von einer Patrizierklasse). Die Anzahl dieser machtgebenden Charaktere ist in jedem Fall begrenzt und sie können zu jedem Zeitpunkt nur einer einzelnen Partei Unterstützung bieten. Deshalb führt das Gewinnen oder Verlieren ihrer Unterstützung zu einer Veränderung des Einflusses. Dies ist wichtig bei der Abwägung politischer Handlungen, da viele von ihnen auf kurze Sicht die Unterstützung einer gewissen Anzahl von Patriziern, Untertanen oder Bürgern kostet. Bewegt die Maus über die Prozentangaben in der Charakterliste, um die genaue Menge Unterstützung jeder Partei genau zu betrachten.
Je nach dem, wieviel Macht gehalten wird, werden möglicherweise mit der Stufe Eures Einflusses zusammenhängende Fraktionseigenschaften verliehen. Diese können im Fraktionspolitik-Tab eingesehen werden.
Das Imperium Eurer Fraktion ist das Maß Eures Kampagnenfortschritts, wie er von Gegnern innerhalb Eurer Fraktion wahrgenommen wird. Es kann durch Eroberungen gesteigert werden. Steigt Euer Imperium auf einen hohen Wert, wird auch Politik wichtiger, da zu diesem Zeitpunkt andere Parteien Euch als Bedrohung erachten und ein Bürgerkrieg mit jeder Runde wahrscheinlicher wird. In größeren Reichen lässt sich die innere Stabilität aufgrund der häufiger auftretenden politischen Zwischenfälle schwerer aufrechterhalten. Bei vollem Imperium müsst Ihr die Situation genau im Auge behalten, da die Machenschaften der Opposition dazu führen können, dass Euer Einfluss stark schwankt. Auch gilt es zu bedenken, dass es nicht immer möglich sein wird, einen General von der „richtigen" Partei zu rekrutieren. Zu große Macht Eurer Partei führt zu Bürgerkrieg gegen Separatisten. Ist Eure Macht zu gering, wird man versuchen, Eure politische Schwäche auszunutzen und Euch abzusetzen. Es ist daher wichtig, schon zu Beginn des Spiels zu lernen, wie Euch Politik helfen kann. Hat sich Euer Reich dann vergrößert, solltet Ihr aktiv versuchen, alles im Gleichgewicht zu halten.
Alle Informationen bezüglich des Imperiums Eurer Fraktion, einschließlich damit verbundener Eigenschaften und Effekte, findet Ihr in der Fraktionsübersicht.
Das politische Geschehen in Total War: ROME II dreht sich um das Gleichgewicht von Einfluss. Kümmert Ihr Euch nicht um Stabilität, verfällt diese, bis die Kluft der politischen Macht zwischen den Parteien zu einem Bürgerkrieg führt. Wird Eure Partei in einer Republik zu schwach oder zu mächtig, führen Misstrauen und Paranoia schließlich dazu, dass Eure Führung in der Fraktion in Frage gestellt wird. Dies kann zu Bürgerkriegen führen: Die verbleibenden Parteien vereinen sich und schicken Rebellen gegen Euch ins Feld, wodurch Ihr als ersten Schritt des Sturzes Eures Reichs sofort die Kontrolle über einige Provinzen verliert. Ähnlich kann in einer Stammesgesellschaft oder Monarchie Euer Stamm oder Familienzweig herausgefordert werden, wenn man ihn für zu schwach oder zu mächtig hält, was ebenfalls zu Bürgerkrieg führt. In allen Fällen wird eine neu aufsteigende Fraktion den Staatsstreich versuchen. Anfänglich übernimmt sie die Kontrolle von Regionen, in denen gegnerische Generäle mit ihren Armeen anwesend, jedoch nicht garnisoniert sind. Je nachdem, wie das Verhältnis der Kommandanten in Eurer Partei zu den zur Opposition übergelaufenen Kommandanten ist, schließen sich auch einige Regionen Eures Besitzes ohne Militärpräsenz dem Bürgerkrieg an. Die neue Fraktion resultiert direkt aus der Opposition gegen die Herrschaft Eurer Partei in Eurer eigenen Fraktion. Diplomatische Aktionen mit ihr sind nicht möglich und sie wird stets versuchen, Eure Siedlungen zu erobern, um Euch letztendlich zu zerstören. Bürgerkriege dauern so lange an, bis die gegnerische Fraktion besiegt wurde und treten mehrmals in einer Kampagne auf, wenn das Machtverhältnis nicht unter Kontrolle gehalten wird.
Cursus honorum umfasst die Ämter und Kommissionen, die an Untertanen Eurer Fraktion vergeben werden können, wenn sie ein bestimmtes Alter oder einen bestimmten Rang erreichen. Diese funktionieren ähnlich wie Charaktereigenschaften oder Haushaltsmitglieder und -objekte, indem sie nützliche Effekte verleihen. Mit Cursus honorum geht ein gewisser Machtverlust einher, wodurch sich nützliche aber potenziell gefährliche Individuen beruhigen lassen. Wenn alle Kriterien für eine Stufe des Cursus honorum erfüllt sind, wird das Beförderung sichern-Feld freigeschaltet: Klickt dies, um ein Amt zu vergeben.
Dies ist der Mittelpunkt des politischen Systems, auf das über das Fraktionssymbol in der Mittel der Benutzeroberfläche der Hauptkampagne zugegriffen werden kann. Hier erfahrt Ihr alles Wissenswerte über die interne Politik Eurer Fraktion: wer Eure Gegner sind und wieviel Einfluss sie im Vergleich zu Euch haben oder die Eigenschaften und Attribute aller politisch relevanten Charaktere. In der Fraktionsübersicht könnt Ihr das Machtverhältnis zwischen Parteien beeinflussen, etwa durch auf Charaktere zielende politische Aktionen wie Attentate, Heiratsgesuche oder Beförderungen zu höheren Ämtern.
Die hier gelisteten wichtigen Charaktere sind Eure politischen Untertanen. Die von ihnen in jeder Runde durchlebten Irrungen und Wirrungen haben direkte Auswirkungen auf den Einfluss, den ihre jeweilige Partei gewinnt oder verliert. Ein Klick auf das Bild eines Charakters zeigt Details über seine Eigenschaften, wovon besonders Gravitas und Ehrgeiz wichtig sind. In der Arena der Politik darf man diese Zahlen nicht aus dem Blick verlieren.
Zur Erhaltung politischer Stabilität ist es wichtig, das Gravitas zwischen Parteien auf einem vergleichbaren Niveau zu halten. Um dieses Gleichgewicht zu erreichen oder zu erhalten stehen diverse politische Aktionen zur Verfügung, von denen die meisten mit finanziellen und/oder politischen Kosten verbunden sind. Die politischen Kosten sind oft der Verlust von Unterstützung durch einige Individuen der Patrizierklasse, was sich wiederum sofort auf den Einfluss Eurer Partei auswirkt. Diese Aktionen können sich jedoch auch langfristig auf den Einfluss auswirken: Ist die versuchte Manipulation von Gravitas erfolgreich, führt dies über mehrere Runden hinweg zu positiven Veränderungen.
Durch Klicken auf das Bild eines Charakters in der Fraktionsübersicht ruft Ihr die Benutzeroberfläche für diese Aktionen auf. Die Kosten erscheinen in den jeweiligen Tooltips. Nicht alle Aktionen lassen sich auf alle Charaktere anwenden. Es erscheinen nur die jeweils möglichen Aktionen. Diese sind wie folgt:
Beförderungen können nur Mitgliedern der herrschenden Partei gesichert werden und sie haben nicht ausschließlich politische Auswirkungen. Erhält ein Charakter ein höheres politisches Amt, steigt sein Gravitas unverzüglich an. Solche Beförderungen bringen allerdings auch spezielle Cursus honorum-Eigenschaften mit sich, die wiederum eigene Effekte haben. Diese Aktion ist wiederholt möglich (bis zu einer maximalen Grenze), so lange der Zielcharakter das richtige Alter und den nötigen Rang für jede folgende Beförderung hat. Der Preis für die erste Stufe ist die Unterstützung einiger Patrizier. Jede darauffolgende Beförderung hat steigende finanzielle Kosten, zusätzlich zum Verlust von Unterstützung.
Diese Aktion erklärt sich von selbst: Der Zielcharakter verschwindet aus dem Spiel. Die Ermordung eines Fraktionsmitglieds ist keine Kleinigkeit. Sie ist mit hohen finanziellen Kosten verbunden, ebenso mit einem kleinen politischen Preis. Der Zielcharakter hat womöglich hohes Gravitas; jemand, der seiner Partei zu viel Unterstützung bringt und das Gleichgewicht stört. Selbst Eure eigenen Kommandanten und Staatsmänner lassen sich ermorden, Euer Fraktionsführer stellt die einzige Ausnahme dar. Charaktere mit höherem Gravitas sind schwerer aus dem Weg zu schaffen, die Kosten des Attentats dementsprechend größer. Bedenkt, dass sich eine politische Partei nie ganz zerstören lässt. Auch wenn alle Mitglieder ermordet wurden, existiert die Partei weiter und wird mit jeder Runde neu aufgefüllt.
Als einzige Aktion hat diese keine direkte politische Auswirkungen. Nur Mitglieder der herrschenden Partei können Ziel der Aktion werden. Je größer das Gravitas des Zielcharakters, umso kostspieliger wird die Ermordung seiner Ehefrau. Ein Vorteil dieser Aktion ist der freie Slot im Haushalt, der durch die Entfernung der Frau frei wird und von einem anderen Charakter besetzt werden kann.
Diese Aktion kommt der oben beschriebenen gleich. Sie ist jedoch finanziell kostenlos, der politische Preis ist aber hoch. Durch diese Aktion geht die Unterstützung von mehr Patriziern verloren, als es bei einem einfachen Attentat der Fall wäre. Auch hat sie einen geringen negativen Effekt auf das Gravitas des Zielcharakters.
Durch Bestechung bewegt sich ein Charakter zwischen einer gegnerischen Partei und Eurer eigenen, zu einem finanziellen und politischen Preis. Dies ist nützlich, um das Gravitas eines Gegners zu senken und das eigene zu steigern und hilft, das politische Gleichgewicht wiederherzustellen. Bei Erfolg verliert der Bestochene Charakter Gravitas. Die finanziellen Kosten fallen bei Charakteren mit hohem Gravitas größer aus.
Dies ist die wirkungsvollste politische Aktion. Sie ist jedoch auch die teuerste mit hohen politischen und finanziellen Kosten. Das Arrangieren einer Hochzeit zwischen dem Zielcharakter und jemandem aus einer anderen Partei ändert den Einfluss beider Parteien und führt sie näher zueinander. Nur unverheiratete Mitglieder gegnerischer Parteien kommen hierfür in Frage.
Von Zeit zu Zeit erscheinen Nachrichten über politische Aktionen gegnerischer Parteien. Etwa wird versucht, einen Eurer Charaktere zu adoptieren oder Gerüchte zu verbreiten. Euch werden verschiedene Reaktionsmöglichkeiten geboten, jeweils zu einem politischen und/oder finanziellen Preis.