Eure Streitkräfte einsetzen

Die Aufstellungsphase

Die Aufstellungsphase ist die Zeit zwischen der Ankunft am Schlachtfeld oder der Meereslandschaft und dem Beginn des Gefechts an sich, während der Ihr Eure Einheiten in die gewünschte Formation bringen könnt. Der feindliche General setzt seine Männer im gegenüberliegenden Bereich ein. Alle Einheiten können geheim aufgestellt werden, mit Ausnahme von Belagerungsmaschinen und Schiffen aufgrund ihrer Größe. Drückt das Gefecht starten-Feld, wenn Ihr bereit seid, um zu kämpfen zu beginnen.

Aufstellbare Befestigungen

Die folgenden feststehenden Befestigungen können während der Aufstellungsphase aufgestellt werden, um bei Eurem Angriff oder Eurer Verteidigung zu helfen.

Barrikaden

Barrikaden sollen den Gegner eher aufhalten, als ihm Schaden zufügen. Zum Einsatz kommen dabei oft vor Ort gefällte Bäume, Steine oder ausgegrabene Erde. Barrikaden sollten Kavallerieanstürme aufhalten und Infanterie verlangsamen und so Geschosstruppen leichte Ziele schaffen.

Schwefel

Schwefel und Erdpech werden vermischt, um eine äußerst gefährliche Waffe für das Schlachtfeld zu bauen. Durch das Erdpech haftet der brennende Schwefel an allem, was er traf und führt besonders bei Infanterie oder Pferden zu starken Verbrennungen oder gar zum Tod. Neben brennenden Pfeilen lässt sich die Mischung aus Belagerungstürmen auf feindliche Truppen gießen. Auf dem Schlachtfeld angelegte Schwefelgruben lassen sich in Brand stecken, wenn der Gegner angreift. Am besten wartet Ihr, bis sich ein solcher Ansturm nicht mehr verhindern lässt.

Feuerbälle

Mit in Brand gesteckten Steinen, Holzscheiten und Heuballen werden vor einem Angriff Gefechtslinien aufgebrochen und die Moral der Verteidiger geschwächt. Als Brennstoff kommt Pech, Schwefel oder Harz zum Einsatz, je nach dem gewünschten Effekt. Diese aufstellbaren Befestigungen eignen sich am besten für Hinterhalte und/oder auf unwegsamen Gelände.

Steinhindernisse

Steingruben bestehen aus verschiedenen Steinarten und wurden als nicht tödliche Abwehr um Siedlungen herum angelegt. Die Steine werden entweder im Boden eingegraben oder in unregelmäßigen Haufen gestapelt. Infanterie kann diese Hindernisse nur schwer überwinden und Kavallerie muss sich langsam einen Weg zwischen den Steinen hindurch suchen. Diese Verzögerungen vereinfachen Geschosseinheiten ihre Arbeit enorm.

Pfahlfallen

Bei Pfahlfallen handelt es sich um eingesunkene oder von Laub und Zweigen bedeckte Pfähle. Die Abdeckung aus Laub und Zweigen bricht unter dem Gewicht von Pferden und Männern zusammen, und die darunter verborgenen Pfähle fügen besonders anstürmenden Angreifern schweren Schaden zu.

Pfähle

Holzpfähle sind eines der häufigsten Hilfsmittel zum Schutze von Siedlungen in der antiken Kriegsführung. Die einfachen aber effektiven Pfähle mit geschärften Spitzen werden in einem 45°-Winkel in den Boden gerammt und spießen anstürmende Kämpfer und Pferde gleichsam auf. Die Pfähle können nur langsam umgangen werden, was wiederum Einheiten mit Geschossen einen großzügigen Tötungsbereich eröffnet. Dem Feind entgegen gerichtete Pfähle erlauben den verteidigenden Streitkräften ein leichtes Vorrücken, ohne selbst in Gefahr zu sein.

Krähenfüße

Krähenfüße sind ein vielseitiges Kriegsgerät der römischen Armee. Aufgrund ihrer uniformen Bauweise lassen sie sich auf dem Boden wie niedrige Palisaden oder ineinander verhakt aufstellen. Im Gegensatz zu Holzpfählen sind Krähenfüße in jede Richtung gegen anstürmende Einheiten effektiv.